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Die Geschichte der Mühle Balchenstahl

Die Mühle Balchenstahl besteht seit 1452. Bereits 1624 hiess die damalige Müllerfamilie Bosshard (ohne t). Diese verkaufte jedoch die Mühle zwischenzeitlich an eine Familie Schneider. Nach dem Tod von Heinrich Schneider wird das "Mülli Gwerb mit Stuck und Güether" auf offener Gant am 28. Mayen 1776 an die Familie Bosshardt für 10200 Gulden in "guter loblicher Stadt Zürich Münz und Währung" verkauft. Damit wurde der Grundstein für die Jahrhunderte dauernde Müller Tradition gelegt. (siehe auch Heimatspiegel Nr.12 Dezember 2005)

An der Schwelle des Maschinenzeitalters im 19. Jahrhundert wurde in Balchenstahl zusätzlich eine Sägerei und eine Baumwollspinnerei in Betrieb genommen. Im Zuge der Konzentration auf das Kerngeschäft wurden die Spinnerei und Sägerei zugunsten der Mühle aufgegeben.

Ende April 2009 wurde der Mühlebetrieb in der Mühle Balchenstahl eingestellt. Der Mühleladen wird von Andrea Bach als Geschäftsführerin weitergeführt bis Besitzer Werner Bosshardt 2010 ganz verkauft. Seit 1. Januar 2010 führt Andrea Bach den Mühleladen als selbständige Unternehmerin.